Endlich hab ich mich auch mal getraut, bei einem Blogevent mitzumachen. Nämlich beim Blogevent LXVI von
Zorra (1x umrühren bitte).
Ich komme ja aus Bayern und im Rheinland war ich noch nie. Rheinische Küche ist mir auch total fremd. Bis vor ein paar Tagen habe ich - glaub ich - nur vom rheinischen Sauerbraten gehört. Den wollte ich aber bestimmt nicht machen, da wir keine besonders grossen Fleischesser sind und Sauerbraten auch nicht zu meinen geschmackstechnischen Lieblingsgerichten gehört. Also hab ich mich per google, chefkoch usw. ins Rheinland aufgemacht und hängen geblieben bin ich bei den rheinischen Mutzen, die es wohl im Rheinland im Fasching gibt. Fasching ist zwar vorbei trotzdem gibt es:
Rheinische Mutzen: Zutaten:
500 g Mehl
100 g Zucker
130 g Sahne
100 ml lauwarmes Wasser
30 g frische Hefe
1 Ei
1 Prise Salz
30 g Butter
1 Msp. Vanille
Fett zum Frittieren
Puderzucker zum Betreuen
Und so wirds gemacht:
Hefe im lauwarem Wasser mit etwas Zucker auflösen und ca. 10 Minuten gehen lassen.
Die Butter schmelzen.
Aus dem Mehl, der Hefelösung, dem Zucker und der Sahne einen Teig kneten.
Ei , Salz, Butter und Vanille zugeben und alles zusammen zu einem schönen geschmeidigen Hefeteig kneten.
Den Teig zugedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Frittierfett erhitzen.
Den Hefeteig in ca. 30 Stücke teilen (ich hab ihn mit Löffeln abgestocken, deshalb haben meine Mutzen auch soviel "Nasen") und mit der Hand Kugeln formen.
Die Mutzen portionsweise im Fett in ca. 5 Minuten ausbacken.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Mit Puderzucker bestreut servieren.
Guten Appetit!!